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Es geht wieder los! Saisonstart des CircusDanceFestivals mit dem Sommer-Residenzprogramm 2020 – Showing am 11. Sept., TPZAK Köln

Arachnur, Bild: @Alison Johnson

Auch wenn das, für das lange Pfingstwochenende geplante, Festival pandemiebedingt entfallen musste, startet das CircusDanceFestival TANZPAKT Stadt-Land-Bund mit gleich fünf Sommerresidenzen in Köln in die neue Saison. Im August und September können fünf Einzelkünstler*innen und Duos ohne Produktionsdruck neue Darstellungsformen und dramaturgische Konzepte im Spannungsfeld zwischen zeitgenössischem Circus und Tanz entwickeln und erproben. Die fünf- bis siebentägigen Residenzen sind ein zentraler Pfeiler im Gesamtkonzept des CircusDanceFestival TANZPAKT Stadt-Land-Bund, um diese hybride künstlerische Form nachhaltig zu fördern. Fast alle Residenzteilnehmer*innen haben oder werden noch – selbstverständlich unter strikter Beachtung der geltenden Hygiene- und Schutzvorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen – erste Ergebnisse ihrer Arbeit im ZAK – Zirkus- und Artistikzentrum Köln (TPZAK) am Rheinufer und in den Ehrenfeldstudios (efs) präsentieren, so z.B. Cie kraD „Arachnur“ am Fr., 11. Sept., 16:00 Uhr im TPZAK Zirkus- und Artistikzentrum Köln, An der Schanz 6, 50735 Köln-Riehl (Einlass nur nach vorheriger Anmeldung unter: production.festival@overhead-project.de)

Die erste Kreation der Cie kraD „Arachnur“ (Leïla Maillard und NuR) zeigt eine Verschmelzung von zeitgenössischem Circus und experimenteller Musik mit einer starken Vorliebe für das Obskure. „Arachnur “ ist jenseits von Böse oder Gut, definitiv kathartisch, aber dennoch poetisch. Eine anhaltende Hymne an das Dunkle und das, was dahinter liegt, direkt inspiriert durch das Zitat des Malers Pierre Soulages: „Mon instrument n’était plus le noir, mais cette lumière secrète venue du noir.“ (Mein Instrument war nicht mehr die Dunkelheit, sondern das geheime Licht aus der Dunkelheit.) Ein tiefes Eintauchen in den Abgrund der menschlichen Seele durch akustische Grenzlinien und dunkle Bildsprache. Ein makabres Ritual, das über Verzweiflung und die erschütternde Schleife dunkler Gedanken ein geistiges Kriechen zum Galgen verkörpert.

Die Sommerresidenzen 2020 wurden vergeben an:  

  • Roman ŠkadraABSURD HERO – 10. – 16. August 2020 , Ehrenfeldstudios (efs)
  • Overhead ProjectCircular Vertigo 10. – 16. August 2020, TPZAK Zirkus- und Artistikzentrum Köln
  • Erin SkyeA Circle of Exchange – 17. – 21. August 2020, TPZAK Zirkus- und Artistikzentrum Köln
  • Maria Madeira & Laura Schönlau – Past/Present & Future -> slowing down the present – 24. August – 1. September 2020, Ehrenfeldstudios (efs)
  • Cie kraD „Arachnur“ 7. – 11. September 2020 – TPZAK Zirkus- und Artistikzentrum Köln


CircusDanceFestival ist ein Projekt von Overhead Project in Kooperation mit dem TPZAK Zirkus- und Artistikzentrum Köln, einer Einrichtung des Theaterpädagogischen Zentrums e.V. Köln .

Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW, RheinEnergie Stiftung sowie der Schwedischen Botschaft.

In Kooperation mit: Hochschule für Musik und Tanz Köln/Zentrum für Zeitgenössischen Tanz, Fontys Universität Tilburg/Academy for Circus and Performance Art, Gutembegegnen, BUZZ Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus, Quartier am Hafen, IG Profitraining und Ehrenfeldstudios. Das International Visitors Programme wird vom CircusDanceFestival in Kooperation mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen durchgeführt und wird gefördert durch das NRW Kultursekretariat.

Mit Unterstützung von swapfiets. Medienpartner: tanz, Theater der Zeit, Stadtrevue und Rausgegangen

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